61. Österr. Staatsmeisterschaften im Schwimmen
5. – 6. Mai 2012 in Dornbirn
Schon am Vortag mussten wir die ca. 7-stündige Fahrt antreten, damit Brigitta am nächsten Tag ausgeruht ihre sportlichen Höchstleistungen erbringen konnte. Es war die gesamte Schwimmelite Österreichs bei diesem jährlich statt-findenden größten und bedeutendsten nationalen Schwimm-
ereignis am Start, von denen wir die meisten schon jahrelang kennen.
Voraussetzung für die Startbe-
rechtigung ist das Erreichen vor-
geschriebener Limits im Laufe des vorhergegangenen Jahres in
jeder einzelnen Disziplin. Vom MHSC konnte n u r Brigitta
diese Voraussetzungen erfüllen. Jeder Verein ist stolz darauf, SchwimmerInnen zu dieser Großveranstaltung schicken zu dürfen.
Als ihre Trainerin und Betreuerin konnte ich sie derart motivieren, dass sie in ihrer momentan besten Schwimmdisziplin Freistil (Kraulen) förmlich über sich hinauswuchs und etliche Konkurrentinnen klar distanzieren konnte:
400m Freistil BRONZE (6 Tn) Zeit: 8:48,36
100m Freistil BRONZE (12 Tn) Zeit: 1:50,09
Brigitta verpasste die Silbermedaille um nur
eine Zehntelsekunde!
50m Freistil BRONZE (14 Tn) Zeit: 0:48,22
100m Brust 7. Platz (11 Starterinnen)
50m Rücken 7. Platz (12 Starterinnen)
100m Rücken 5. Platz (7 Starterinnen)
4 x 100m Staffel: Verbandsmedaille
Die Stunden im zwar wunderschönen, aber tropisch heißen Stadtbad Dornbirn waren durch die hohen Temperaturen besonders für die Betreuer sehr anstrengend.
Die Organisation des Events war sehr professionell und auch feierlich gestaltet. Lediglich die lange Mittagspause am Sonntag hatte zur Folge, dass der WAT die gemeldete Wr. Damenstaffel für 4x50 m Freistil zurückziehen musste, da die 3 Mädchen des WAT noch zur Schule gehen und nicht erst um Mitternacht in Wien ankommen sollten.
Positiv zu erwähnen ist die Abendeinladung mit Abendessen am Samstag ins Feuerwehrhaus Dornbirn, die ein besonderes Highlight dieses anstrengenden Wochenendes darstellte. Ein sehr origineller Komiker sorgte dabei für gute Unterhaltung.
Für uns wird dieses Wochenende trotz der relativ hohen Kosten unvergesslich bleiben. I.B.
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